Skip to content

Vier Trends der digitalen Transformation treiben Industrie 4.0 an

Wenn man das Wort “Industrie” hört, denkt man vielleicht an Fabriken oder hohe Schornsteine. Und auch wenn die Technik täglich sprunghaft wächst, ist dies immer noch unsere Denkweise. Für Hersteller, die im Spiel bleiben wollen, müssen sie sich die digitale Transformation und alles, was sie zu bieten hat, zu eigen machen. Sie müssen auf die Trends der digitalen Transformation achten, die Industrie 4.0 antreiben.

Wie wichtig ist die digitale Transformation für die Hersteller? Von den 2.000 Herstellern erwarten 86 laut PWC in den nächsten fünf Jahren Kostensenkungen und Umsatzzuwächse aus ihren Digitalisierungsbemühungen. Wenn Sie nicht schon dabei sind, ist es Zeit, an Bord zu springen.

Digital Transformation Trends Driving Industrie 4.0: Was bedeutet das?

Industrie 4.0 ist ein Begriff, der für die Vermischung von traditioneller Fertigungs-und Industriepraktiken mit der technologischen Welt geprägt ist. Ich habe auch den Begriff “Smart Factory” bei Diskussionen über die technologischen Fortschritte gehört und verwendet. Wir erleben eine völlige Revolution in den Fabriken und in der Fertigung. Technologie mit fortschrittlicher Analytik, Maschinenlernen, IoT, Cloud Computing und Mensch-Maschine-Schnittstellen ist Teil des Mixes.

Obwohl diese Technologien bereits in der gesamten Industrie einen Unterschied machen, sind sie für den Einsatz im verarbeitenden Gewerbe inzwischen sinnvoll. Sie sind zuverlässig und mit geringeren Kosten, so dass sie in wachsenden industriellen Anwendungen eingesetzt werden können. Die Hersteller müssen nicht mehr groß sein, um intelligente Werkzeuge zu nutzen. Tatsächlich haben Unternehmen aller Größen jetzt Chancen.

Industrie 4.0 ist auch die Haltung, die Hersteller mit diesen Technologien digitalisieren müssen, um auch in Zukunft zu bleiben oder zu riskieren, obsolet zu werden. Es gibt vier große Trends in der digitalen Transformation, auf die die Hersteller und die anderen von uns gleichermaßen achten sollten. Sie sind die treibende Kraft hinter allem.

Vernetzte Verbraucher, individuelle Erfahrungen

Einer der größten Schalter in der Denkweise wird vielleicht zwischen Vermögenswerten und Kunden sein. Vorbei sind die Zeiten der Herstellung eines Produktes, das für Millionen von Verbrauchern die Lösung darstellt. Stattdessen werden Verbraucher über soziale Netzwerke, Kundeninteraktionen und Datenanalysen mit der Branche verbunden. Jeder Teil des Geschäfts kann vom Verbraucher informiert werden.

Man denke an die Käuferreise für ein neues Fahrzeug. Viele Autohersteller konnten eine Fülle von anpassbaren Optionen schaffen, auch auf Einstiegsfahrzeugen. Vergessen Sie nur die Außenfarben, aber die Innenfarben, ausgestattet mit der Technologie, in WLAN eingebaut, drahtlose Aufladung, nennen Sie es — es kann getan werden, auch bei kleinen Mengen. Das zeigt, dass die Hersteller auf das hören, was die Verbraucher wollen, und die Kraft der Produktion der nächsten Generation nutzen, um sie zu bauen.

Zuvor hatte der Gedanke, eine Million Produkte für eine Million Verbraucher anzupassen, jedem Unternehmen Angst gemacht. Die Kosten und die Zeit waren unmöglich. Jetzt ist es genauso effizient, maßgeschneiderte Produkte zu produzieren, wie Chargen zu produzieren. Warum? Denn jetzt können Sie die Effizienz der Massenanpassung kombinieren und gleichzeitig ein wirklich einzigartiges Produkt für die Verbraucher auf einer nahezu individuellen Ebene liefern. Manufacturing meets 1:1 marketing.

Ermächtigte Mitarbeiter

Neben den vernetzten Verbrauchern sind unsere vernetzten Mitarbeiter. Mitarbeiter werden ermächtigt, wenn sie direkten Zugang zu den Informationen erhalten, die sie am meisten benötigen. Neue Kollaborationsplattformen und-werkzeuge machen es den Mitarbeitern leicht, von überall aus auf alles zuzugreifen, was sie brauchen. Nun ist Fernarbeit mehr als möglich und der weltweite Einsatz von Talenten wird bald normal sein.

Unternehmen und Hersteller werden von einem strafferen Entscheidungsprozess profitieren, dank der Sichtbarkeit, die uns die Technologie gegeben hat. Mit Verbesserungen im ERP, CRM und Customer Experience Mapping können die Mitarbeiter nun die gesamte Lieferkette einsehen, die sie in die Lage versetzt, fundierte Entscheidungen über Produkte, Marketingstrategien und das Fließband zu treffen.

Optimierte Produktion

Neue Technologien haben den schnellen Wandel in der Produktion in die Tat umgesetzt. Während die Verbraucher ihre Denkweise auf Produkte und ihre Nachfrage verlagern, kann die Produktion dynamisch angepasst werden. Von der Montageausrichtung aus können Einblicke in Echtzeit abgerufen werden.

Am längsten standen Cloud-Analysegeräte wie Sensoren nur den größeren Herstellern und Unternehmen zur Verfügung, die die Zeit und das Bargeld hatten, sie zu nutzen. Jetzt können Unternehmen, Organisationen und Hersteller aller Größen von diesen Werkzeugen profitieren.

Wo können wir die Produktion beschleunigen? Wo verschwenden wir Produkte oder Zeit? Wo fehlt unser Inventar? Welche Geräte müssen gewartet und gewartet werden? Das alles und mehr kann schnell beantwortet werden. Da das maschinelle Lernen in der Fertigung immer prominenter wird, sage ich voraus, dass diese Probleme alle zusammen verschwinden werden.

Transformierte Produkte

Fahrzeuge, die den eigenen Gasverbrauch und die Gesundheit des Motors verfolgen können, stellen Bodenmaschinen her, die Ausfall-und Wartungsbedarf vorhersagen können. Diese revolutionären Produkte können Herstellern und Unternehmen potenziell Millionen Dollar pro Jahr ersparen. Sie können auch neue und verbesserte Produkte dank der Analytik, die aus diesen Verbesserungen gesammelt wird, hervorbringen. Das IoT, das mit maschinellen Lernmöglichkeiten vermischt wird, ist der einzige Weg, dies zu erreichen.

Diese Live-Produktleistung erhöht die Produktivität, indem sie Produktverbesserungen und-änderungen schnell ermöglicht. Auch andere Technologien wie AR und VR können die Art und Weise, wie wir Produkte entwerfen, verändern, indem wir Live-Demos und vollständiges Eintauchen verwenden. Produkte können bereits getestet werden, bevor sie auf die Fließband treffen und Zeit und Geld sparen.

Für Hersteller und andere Unternehmen ist die digitale Transformation entscheidend für den Erfolg. Industrie 4.0 ist nicht nur eine Denkweise, sondern der einzige Weg, um eine Zukunft in der Branche zu sichern. Diese Trends der digitalen Transformation, die Industrie 4.0 antreiben, sind auch nur die ersten Schritte. Ich bin mir sicher, dass uns im nächsten Jahr mehr Technologie und mehr Trends weiterbringen werden. Aber vorerst ist es der einzige Weg, um den 4.0-Status zu erreichen.

Von Daniel Newman, FORBES

Daniel Newman ist CEO der Broadsuite Media Group, Chefanalyst bei Futurum und Autor von Futureproof.

Sign up to get the latest news and resources for your small business

We respect your Privacy
This field is for validation purposes and should be left unchanged.
Privacy Policy
Copyright © 2024, Connected Commerce Council